„Mit drei Kindern steht man morgens oft früher in der Küche, als einem lieb ist. Deshalb war es mir wichtig, dass die Wandfarbe den Raum optisch wärmt und Behaglichkeit ausstrahlt. Und sie sollte zur puderfarbenen Decke passen, die sich von der halboffenen Küche bis in den Wohnbereich zieht. Auf glatt verputzten Wänden wirken matte Terrakotta- und Pudertöne besonders modern, weiße Küchenschränke und eine Arbeitsplatte in heller Holzoptik bilden einen freundlichen Rahmen. Damit das Ganze nicht zu lieblich wird, runden eine schlichte, graue Pendelleuchte aus Metall und ein weiß-grauer Outdoor-Teppich in grafischem Zackenmuster den Look ab.“

Was diese Farbkombi ausmacht

Farbige Wände verändern den Raum – auch deshalb, weil jede Farbfläche in den Raum reflektiert. Aus diesem Grund sehen die weißen Oberschränke in dieser Küche viel wärmer und fast rosafarben aus. Der helle Puderton der Decke wirkt licht, freundlich und wird von Übertöpfen und Keramikgeschirr wieder aufgegriffen. Und Kräuter bringen frisches Grün ins Spiel, das jede Küche optisch belebt.

Was die Materialien bewirken

Gerade in der Küche ist eine abwischbare Wandfarbe wichtig. Hinter der Spüle wurde die Wand zusätzlich im selben Farbton lackiert, damit Spritzer und Flecken nicht einziehen können. Die Füße wärmt ein pflegeleichter Outdoor-Teppich aus weichen, gewebten Kunststoff-Fasern, der bei Bedarf in der Maschine gewaschen werden kann. Übrigens auch ein Tipp, um Küchenböden ruckzuck aufzuhübschen.