Farbberatung bei Hannes K. und Ralph M.-E., die eine Co-Working-WG in Berlin haben
„In unserer Co-Working-WG haben wir einen großen, ineinander übergehenden Wohn- und Essbereich, der vorher etwas unstrukturiert war. Julia empfahl uns, die hohe Wand im Treppenaufgang in hellem Blau zu streichen und die Essecke durch eine dunkelblaue Wand zu akzentuieren. Die Farbe hat den Raum deutlich wohnlicher gemacht. Wenn wir bei Zoom-Konferenzen am Esstisch vor der blauen Wand sitzen, werden wir oft gefragt, ob wir in einem Nobelhotel untergekommen seien. Auch die Farben des Bildes und der Esstisch kommen davor viel besser zu Geltung. Bei der Beratung merkt man, dass Julia voll in ihrem Element ist.“
Was diese Farbkombi ausmacht
In größeren Räumen, in denen Wohn- und Essbereich ineinander übergehen, helfen farbige Wände dabei, die verschiedenen Bereiche zu definieren. Hier gibt eine Akzentwand in Dunkelblau dem Esstisch optisch Halt und lässt das warme Holz leuchten. Im Treppenhaus, das man vom Sofa aus ebenfalls im Blick hat, zieht sich eine hellblaue Wand bis in die untere Etage der zweigeschossigen Wohnung. So bleiben die Wände trotz unterschiedlicher Töne in einer ruhigen Farbwelt und lenken den Blick auf die großformatigen Bilder.
Wie die Materialien zusammenspielen
Dass hier viele Essen stattfinden und Gäste gerne länger bleiben, liegt natürlich an den Bewohnern, die mit Begeisterung kochen und Freunde bewirten. Aber sicherlich auch am gemütlichen Holztisch, an dem acht Personen locker Platz finden, und den gepolsterten Esszimmerstühlen, auf denen man sehr bequem sitzt. In festliches Licht gerückt wird der Raum von glänzenden Leuchten aus versilbertem Glas, die einen spannenden Kontrast zu den matten Oberflächen des Tischs und der Wände bilden. Den hellen Holzton des Parketts nehmen die Stuhlbeine wieder auf.