„Die Veränderung des Arbeitszimmers ist ein riesiger Gewinn. Bei diesem Raum war mir selbst nie klar, was er eigentlich sein soll. Büro? Gästezimmer? Und so sah er auch aus, teilweise habe ich ihn als Abstellraum genutzt. Seit Corona arbeite ich viel mehr zuhause und wollte den Raum deshalb ansprechender gestalten. 

Über farbige Decken hatte ich noch nie nachgedacht, aber als Frau Flöter vorschlug, die Decke mit einem warmen, kräftigen Ton zu betonen und die Wände heller zu streichen, fand ich die Idee super. Dadurch fühlen sich die Proportionen des hohen, schmalen Raums anders an, er wirkt behaglich und es ist etwas ganz Neues entstanden. Mir ist richtig aufgefallen, dass ich jetzt gerne hier arbeite, manchmal setze ich mich auch einfach in den Sessel, um zu lesen. 

Jeder Raum verdient es, verschönert zu werden, weil man ihn dann einfach lieber nutzt. Dafür habe ich jetzt ein ganz anderes Bewusstsein, das war für mich ein tolles Learning.” 

Was die Farbkombi ausmacht

Schmale, hohe Räume erscheinen durch eine kräftige Deckenfarbe etwas breiter. Hier haben wir einen warmen Ton mit einer helleren Wandfarbe kombiniert. Die Atmosphäre ist nun freundlich, weniger sachlich und insgesamt einladender.

Was die Materialien bewirken

Durch eine Pendelleuchte aus Rattangeflecht und eine große Grünpflanze entstehen eine entspannte Atmosphäre sowie schöne Schattenspiele an Decke und Wänden. Das weiche Fell auf dem Boden belebt den Raum zusätzlich.